Aktuelles

Neues aus der Welt von arbeit plus Tirol

Erfahren Sie aus erster Hand, wie wir die Arbeitswelt in Tirol nachhaltig beeinflussen. Von inspirierenden Projekten bis hin zu spannenden Veranstaltungen halten wir Sie über aktuelle Entwicklungen auf dem Laufenden. Tauchen Sie ein in unsere vielfältige Community, die sich für soziale Verantwortung und unternehmerischen Erfolg stark macht. Bleiben Sie informiert und engagiert – gemeinsam gestalten wir eine inklusive Arbeitswelt für die Zukunft. Erfahren Sie mehr über unsere neuesten Initiativen und wie Sie Teil dieser Bewegung werden können.

von Martina Könighofer 1. April 2025
Die Conrad-Radwerkstatt des Verein WAMS hat stets mehr als nur Räder bewegt!
von Martina Könighofer 1. April 2025
Nachhaltig, saisonal und frühlingshaft!
von Martina Könighofer 28. Februar 2025
Wie arbeit plus Tirol Mitglieder zu mehr Gleichstellung und Empowerment beitragen.
von Martina Könighofer 17. Februar 2025
Der zweite arbeit plus Tirol Newsletter des Jahres 2025 ist da!
von Martina Könighofer 16. Februar 2025
arbeit plus Tirol ist Teil der österreichweiten arbeit plus Netzwerks und trägt aktiv mit seinen Mitgliedern - gemeinsam mit Fördergber:innen wie dem AMS Tirol, dem Land Tirol sowie zahlreichen Städten und Gemeinden oder weiteren Kooperations- und Förderpartner:innen - zu einer sinnhaften Verknüpfung ökologischer, wirtschaflticher und sozialer Nachhaltigkeit bei! arbeit plus Tirol Geschäftsführerin Melanie Spangler und Obfrau Christine Regensburger sind Mitglieder des Vorstandes von arbeit plus - Soziale Unternehmen Österreich . Als stv. Vorstandsvorsitzende setzt Melanie Spangler wichtige Impulse in der österreichweiten Vernetzung und vertritt die Interessen von rund 200 Mitgliedseinrichtungen, die durch Beratung, Qualifizierung oder Beschäftigung Menschen beim (Wieder-)Einstieg in den Arbeitsmarkt unterstützen. Der Vorstand von arbeit plus setzt sich aus Vertreter:innen der neun Landesnetzwerke zusammen. Die Vorstandsmitglieder treffen einander etwa zehn Mal pro Jahr, erarbeiten Strategien für die Netzwerkarbeit und die Interessenvertretung und tauschen Informationen aus. Eines dieser Treffen ist die alljährliche arbeit plus Österreich Vorstandsklausur. Sie fand im Jänner 2025 in magdas Hotel der Caritas in Wien statt. Dabei wurden konkrete Jahresziele formuliert und Strategien zur innovativen Weiterentwicklung und zum Erhalt Sozialer Unternehmen, insbesondere in politisch instabilen Zeiten, entwickelt.
Setzkasten
von Martina Könighofer 6. Februar 2025
Unser Leitsatz „Gute Arbeit für Alle“ gilt auch für die Mitarbeiter:innen in Sozialen Unternehmen im Netzwerk von arbeit plus - Soziale Unternehmen Tirol.
von Martina Könighofer 31. Januar 2025
Soziale Unternehmen als Brücke in den Arbeitsmarkt und als regionaler Wirtschaftsfaktor arbeit plus – Soziale Unternehmen Österreich lud am 30.1.2025, 9:30 zur online Pressekonferenz, in der Soziale Unternehmen als Brücke in den Arbeitsmarkt und als regionaler Wirtschaftsfaktor vorgestellt werden. Denn: Gemeinnützige Soziale Unternehmen sind weit mehr als ein arbeitsmarktpolitisches Instrument – sie erfüllen auch ganz klar eine volkswirtschaftliche Rolle. In Österreich sind es rund 200 Soziale Unternehmen, die an 500 Standorten jährlich Arbeitsplätze für 25.000 langzeiterwerbsarbeitslose Menschen anbieten, 9.000 sogenannte Schlüsselarbeitskräfte (d.h. Sozialarbeiter:innen, Arbeitsanleiter:innen, etc.) beschäftigen und jährlich über 200.000 Beratungen durchführen, um Menschen beim Wiedereinstieg in die Erwerbstätigkeit zu unterstützen. Im Durchschnitt liegt die Vermittlungsquote der Sozialen Unternehmen im Netzwerk von arbeit plus bei über 30% - d.h. bei rund einem Drittel konnte das Arbeitskräftepotential erschlossen werden – zum Wohle der Langzeiterwerbsarbeitslosen selbst, aber auch zum Wohle der Unternehmen, die händeringend nach Mitarbeiter:innen suchen – und somit zum Wohle der gesamten Gesellschaft! Alle weiterführenden Informationen finden sich in der > apa OTS Medienaussendung von arbeit plus Österreich . „Schönes“ Zusammenspiel Sozialer Unternehmen und regionaler Wirtschaftsbetriebe in Tirol Bei den 15 Sozialen Unternehmen in Tirol, die zum Netzwerk von arbeit plus Tirol zählen, fanden im Vorjahr mehr als 700 Transitmitarbeiter:innen in Sozialökonomischen Betrieben und Gemeinnützigen Beschäftigungsprojekten einen zeitlich befristeten Arbeitsplatz bzw. waren in Qualifizierung. Ziel dieser geförderten Beschäftigung ist es, den vormals langzeiterwerbsarbeitslosen Menschen den Weg in den regulären, sogenannten „ersten“ Arbeitsmarkt zu ebnen. Dabei wurden sie von über 200 Schlüsselarbeitskräften unterstützt. Arbeitsuchende Menschen wurden von Beratungs- und Betreuungseinrichtungen zusätzlich beraten und bei der Orientierung am Arbeitsmarkt, beim Bewältigen von etwaigen vorgelagerten Hemmnissen einer Arbeitsaufnahme (psychische Stabilisierung, Spracherwerb, etc.) und bei der Berufsorientierung unterstützt. Soziale Unternehmen sind somit ein wichtiger Wirtschaftsfaktor in den Regionen – zum einen sind sie selbst Arbeitgeber:innen , zum anderen Erschließen sie das regionale Arbeitskräftepotential . Oft kooperieren Soziale Unternehmen auch mit regionalen Wirtschaftsunternehmen und führen für sie arbeitsintensive Tätigkeiten aus. Wie sich daraus im wahrsten Sinne des Wortes „schöne“ Zusammenarbeitsmodelle ergeben, wird am Beispiel des arbeit plus Tirol Mitglieds ARTIS-Integrations gemGmbH ersichtlich. Für das Beauty Unternehmen Judith Williams in Innsbruck übernimmt das arbeitsmarktintegrative Angebot etwa Verpackungstätigkeiten, ebenso wie für das Tiroler Traditionsunternehmen Walde Seifen. Ein weiteres Beispiel ist der Verein SOFA - Gwandolina , der seit 1997 einen sozialökonomischen Betrieb (SÖB) betreibt, um Frauen, insbesondere über 50 Jahre, den Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt zu erleichtern. Gwandolina kooperiert mit der Änderungsschneiderei MONE . Die Schneiderei von Monika Unterwurzacher liegt in einem kleinen Dorf mit wenig Kundenfrequenz – eine Herausforderung für ein Privatunternehmen. Doch durch die Partnerschaft mit Gwandolina konnte MONE nicht nur ihren Kund:innenstock erweitern, sondern auch ein nachhaltiges Angebot in der Region sichern: „Wir verbinden soziale Verantwortung mit wirtschaftlicher Nachhaltigkeit. Frauen sammeln hier nicht nur Berufserfahrung, sondern tragen aktiv zur Kreislaufwirtschaft bei – das ist gelebte Zukunft“ , so Rita Feldner, Geschäftsführerin von Gwandolina. Soziale Unternehmen schließen Lücken, die der Markt nicht füllt - und sind somit unverzichtbar für einen resilienten Wirtschaftsstandort . Gerade in strukturschwachen Gebieten machen sie oft den Unterschied zwischen Abwanderung und neuen Perspektiven aus. Soziale Unternehmen generieren durch ihre arbeitsmarktintegrative Tätigkeit – gemeinsam mit ihren Fördergebern wie dem AMS, dem Land Tirol oder regionalen Körperschaften – auch Wirkung hinsichtlich Kaufkraft . Durch den zusätzlichen Aspekt, dass jeder vermittelte Arbeitsplatz nachhaltig die Sozialausgaben senkt , wird das Budget entlastet und der Kreis geschlossen. Schöne Aussichten? Melanie Spangler, Geschäftsführerin von arbeit plus – Soziale Unternehmen Tirol , blickt zuversichtlich in das Jahr 2025. In Tirol konnte das Angebot für Langzeiterwerbsarbeitslose gesichert und durch andere Fördertöpfe auch Angebote erweitert werden, wodurch es zu keinen nennenswerten Einsparungen in den Betrieben kam. Da bei den laufenden Regierungsverhandlungen noch offen ist, wie das Budget für Aktive Arbeitsmarktpolitik ausgestaltet sein wird ist es wichtig dass, „Entscheidungsträger:innen sowohl die wirtschaftliche als auch die gesellschaftspolitische Wirkkraft Sozialer Unternehmen berücksichtigen und diese mit entsprechenden Mitteln ausstatten“, so Spangler, „denn nur unter geeigneten Rahmenbedingungen können Soziale Unternehmen ihren Auftrag, Menschen beim Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt zu unterstützten und Arbeitskräftepotential aufzuschließen, erfüllen.“ Medienresonanz (Auszug): Ö1 – Abendjournal vom 30. Jänner 2025 U1 Radio Beitrag vom 30. Jänner 2025 Der Standard vom 31. Jänner 2025 ORF Tirol Beitrag vom 2. Februar 2025 Tiroler Tageszeitung vom 8. Februar 2025 apa OTS Medienaussendung arbeit plus Österreich vom 30. Jänner 2025
von Martina Könighofer 20. Januar 2025
Der erst arbeit plus Tirol Newsletter des Jahres 2025 ist da! Neben spannenden Einblicken in die Dynamiken des Arbeitsmarktes, bei denen wir diesmal einen Fokus auf die steigende Jugendarbeitslosigkeit legen, bieten wir euch im aktuellen Newsletter Neuigkeiten aus dem österreichweiten arbeit plus Netzwerk, die aktuellen Arbeitsmarktdaten des AMS Tirol sowie zahlreiche Tipps zu Veranstaltungen, Seminaren und Fördermöglichkeiten! Hier findet ihr den Newsletter! Sujetfoto © canva
von Martina Könighofer 15. Januar 2025
arbeit plus – Soziale Unternehmen Tirol setzt sich für die Verbesserung der Lebenschancen junger Menschen ein.
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